|
EN see below Clementine Gasser & Mikołaj Trzaska Duo Clementine Gasser und ihr Duo-Partner, der Danziger Musiker Mikołaj Trzaska (Bassklarinette und Saxophon) verstehen sich auf der Bühne phänomenal. Interessant war allein schon das Verbinden der Improvisationskunst der Cellistin, die in der klassischen Musik ihre Wurzeln fand mit den Jazz-Impressionen von Trzaska, der mit der legendären Miłość Gruppe seinen Schliff bekam. In der Duo-Formation kann der Dialog sehr unvermittelt erfahren werden. Gasser und Trzaska überzeugten in souveräner Art. Das Konzert in Alchemia begann mit sehr leisem Spiel von Gasser und währenddessen war spürbar, dass jeder einzelne Ton für die Instrumentalistin ein ausreichender Vorwand war, sich auf ihn für längere Momente einzulassen und den Raum mit seiner gleichzeitigen Unverändertheit und Dynamik zu fühlen. Wenn der gegebene Klang seine Möglichkeiten in sich ausschöpfte, begann das weitere Ergreifen von Ausdrucksmöglichkeiten – es trotzten zeitweilig angespannte Sequenzen – und doch war im Spiel die Freiheit zu erleben. [...]Clementine Gasser stammt aus der Schweiz, studierte in Wien und bestätigte ihre Anwesenheit in der Musikwelt durch zahlreiche Auszeichnungen für ihre Kompositionen. Gasser erhielt als erste Frau in der Geschichte Österreichs den „Förderungspreis für Musik/Komposition der Republik Österreich“, der als österreichisch-staatliche Auszeichnung zählt.
-- Clementine Gasser and her duo partner, Danzig-born musician Mikołaj Trzaska (bass clarinet, saxophone), get along phenomenally well on stage. Simply the combination of improvisational skills of the cellist, who has her roots in classical music, and the jazz impressions of Trzaska, who owes his finishing touches to the legendary Miłość Group. The duo line-up creates a very immediate dialogue experience in which Gasser and Trzaska proved to be extremely convincing.The concert in Alchemia started out with very soft playing by Gasser; one could feel how every individual note gave the musician a welcome reason to linger and dwell on how the sound exuded both consistency and dynamic development. When one sound had exhausted its potential she would progress to other ways of expression – some tenser sequences followed unexpectedly – but overall her play was suffused with a sense of freedom. [...]Hailing from Switzerland, Clementine Gasser studied in Vienna and received recognition for her presence in the world of music in the form of numerous awards for her compositions. Gasser was the first woman in Austrian history to receive the “Talent award for music/composition from the Republic of Austria” which is a significant national prize.
|